Rüstwagen 2 (RW2)

     

    Baujahr:
    2005

    Fahrgestell:
    Mercedes Benz Atego 1428 AF

    Feuerwehraufbau:
    Schlingmann

    Besatzung:
    1:2

    Funkrufname:
    Florian Emsland 26-52-11

     

     

    Geräteraum 1 von vorne u. a.:
    Absperrmaterial Gefahrgut

    Geräteraum 2 von vorne u. a.:
    LKW-Rettungsplattform, Acetylen-Schweißgerät, Beleuchtung, Auffangwanne, StabFast-System, Hochleistungslüfter

    Geräteraum 3 von vorne u. a.:
    Stromaggregat, Leitungsroller, Laubgebläse,

    Geräteraum 4 von vorne u. a.:
    Motorsägen inkl. Zubehör, Auffangwanne, Motortrennschleifer,

    Geräteraum 5 von hinten u a. :
    Schleifkorbtrage Spineboard, Schaufeltrage, Unterleghölzer, Rundschlingen, Schekel, Akkubohrer, Säbelsäge, Arbeitsluftflaschen, Absturzsicherungssatz

     

     

    Geräteraum 1 von vorne u. a.:
    Absperrpylonen

    Geräteraum 2 von vorne u. a.:
    Rettungssatz (Schere, Spreizer), Rettungszyliner, Einsatzstellenabsicherung, Glasmanagement

    Geräteraum 3 von vorne u. a.:
    LKW-Spreizer

    Geräteraum 4 von vorne u. a.:
    Wekrzeugkästen, Hebekissen Hochdruck und Niederruck inkl. Zubehör

    Geräteraum 5 vorn vorne u. a.:
    Atemschutzgeräte, Atemschutzmasken

     

    Der Rüstwagen 2 ist speziell für die Technische Hilfeleistung entwickelt worden und bietet für diesen Bereich eine Vielzahl an Gerätschaften. So reicht die Beladung von der einfachen Handsäge über einen Plasma-Schneider bis hin zu einem Rettungssatz. Da dieses Fahrzeug ausschließlich der technischen Hilfe dient, wird es von Feuerwehrleuten scherzhaft mit einem großen Werkzeugkasten verglichen. Im Zuge der Erschließung der Bundesautobahn 31 durch die Gemeinde Emsbüren und der Schaffung einer Anschlussstelle im Einsatzgebiet musste dieses Fahrzeug zwingend angeschafft werden, um den hohen Verkehrsaufkommen und dem damit steigenden Gefahrenpotenzial für schwere Verkehrsunfälle gerecht zu werden. Gerade LKW-Unfälle sind sehr materialaufwendig und erfordern die erhöhte Bereitstellung technischer Mittel. Mit Anschaffung dieses Fahrzeuges konnte man den Anforderungen gerecht werden. Weiterhin kam erschwerend hinzu, dass der Bereich der Technischen Hilfeleistungen im Wandel der Zeit bei den Feuerwehren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat und gerade die Anzahl solcher Einsätze kontinuierlich steigt. Dabei wird diese Art von Einsätzen zunehmend komplexer und schwerwiegender.