Anforderung TLF


    Großbrand (GB)
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    Einsatzort Details

    Neuenkirchener Damm, Salzbergen
    Datum 24.07.2019
    Alarmierungszeit 14:27 Uhr
    Einsatzende 18:30 Uhr
    Alarmierungsart Digitale Meldeempfänger
    Einsatzleiter stv. GemBM FF Salzbergen
    Mannschaftsstärke 12 (aus Emsbüren)
    eingesetzte Kräfte

    Feuerwehr Emsbüren
    Feuerwehr Salzbergen
      Feuerwehr Neuenkirchen
        Großbrand (GB)

        Einsatzbericht

        Zu einem ausgedehnten Flächen- und Waldbrand wurden unsere Tanklöschfahrzeuge am Mittwochnachmittag von der Feuerwehr Salzbergen in die Nachbargemeinde angefordert. Auf einem Feld neben dem Neuenkirchener Damm unweit der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen war auf einem Stoppelfeld ein Feuer ausgebrochen. Wegen der anhaltenden Trockenheit breitete sich das Feuer rasch aus und griff auch in ein Waldgebiet über.

        Die Feuerwehren aus Neuenkirchen und Salzbergen rückten umgehend mit allen verfügbaren Kräften aus und führten eine massive Brandbekämpfung zur Eindämmung des Feuers durch. Zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung und zur Erweiterung der Wasserreserven forderte die Einsatzleitung schließlich die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr Emsbüren nach.

        Vor Ort setzten wir ein C-Rohr sowie zwei D-Rohre zur unmittelbaren Brandbekämpfung im Waldgebiet ein. Zusätzlich versorgten wir Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Salzbergen und Neuenkirchen mit Wasser.

        Besonders hilfreich waren zahlreiche Landwirte mit Güllefässern. Sie sorgten für eine nachhaltige und ausreichende Wasserversorgung, indem sie das Wasser aus den Güllerfässern in mobile Wasserbehälter füllten, aus denen die Feuerwehrfahrzeuge das Wasser zur Brandbekämpfung entnahmen. Zusätzlich wurde über einen weiter entfernten Unterflurhydrant eine Wasserversorgung errichtet.

        Nach stundenlangem und kräftezehrendem Einsatz konnten wir um 18 Uhr den Rückweg antreten. Nach der Reinigung der Fahrzeuge und Materialien konnten wir um 18.30 Uhr den Einsatz beenden. Wir waren mit dem TLF 20/40, dem TLF 8/18 und einem MTF sowie 12 Einsatzkräften vor Ort. (SB)

         

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